Digitale Zwillinge haben das Potenzial, die Grenzen traditioneller Experimente zu überwinden und bieten wertvolle mechanistische Einblicke sowohl für Theoretiker:innen als auch für Experimentator:innen. Ursprünglich in der Industrie und im Ingenieurwesen entwickelt, erobern digitale Zwillinge nun auch die Lebenswissenschaften. Sie eröffnen die Möglichkeit, komplexe Systeme unter experimentellen Bedingungen präzise zu simulieren – jedoch mit einer deutlich höheren Kontrollierbarkeit und Reproduzierbarkeit.