ExtreMe Matter Institute EMMI

Der Alice Detektor am CERN
© CERN 2013

Das ExtreMe Matter Institute (EMMI) wurde im April 2008 im Rahmen der Helmholtz-Allianz "Kosmische Materie im Labor" gegründet und durch das Allianzprogramm der Helmholtz-Gemeinschaft gefördert. Das FIAS ist bei diesem Projekt einer von 13 Partnern von GSI. Seit 2015 ist EMMI ein Geschäftsbereich der GSI.

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Die Leitidee besteht darin, diese Forschung in einem interdisziplinären Rahmen durchzuführen, der auf gemeinsamen Konzepten für das theoretische und phänomenologische Verständnis der physikalischen Phänomene in diesen Forschungsbereichen basiert.

EMMI zielt darauf ab, Spitzenforschung über Materie unter extremen Bedingungen wie Temperatur, Druck oder Dichte zu fördern. Insgesamt forschen mehr als 400 Wissenschaftler (einschließlich Studenten) an den 13 Partnerinstitutionen im Rahmen von EMMI. Neben den Partnerinstitutionen profitiert EMMI von der Expertise international renommierter Wissenschaftler, die als Associated Partner mit dem EMMI verbunden sind.

Die Hauptforschungsgebiete von EMMI sind

  • Eigenschaften des Quark-Gluon-Plasmas und der Phasenstruktur stark wechselwirkender Materie und neuer hadronischer Zustände
  • Struktur und Dynamik der Neutronenmaterie
  • elektromagnetische Plasmen mit hoher Energiedichte
  • ultrakalte Quantengase und extreme Zustände in der Atomphysik